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08Mrz

Harmonisierung des Zahlungsverkehrs: ISO 20022 muss bis 30. Juni 2018 in allen Unternehmen eingeführt sein

Gesetz | News | 0 Comments | | Return| 08.03.2018|

Die Harmonisierung des Zahlungsverkehrs ist in der Schweiz in vollem Gange. Bis zum 30. Juni 2018 müssen alle Unternehmen ihre Buchhaltungssoftware auf den neuen Standard ISO 20022 umgestellt haben. Was geschieht, wenn die Umstellung nicht gemacht wird? Dann wird das Unternehmen gezwungen sein, all seine Zahlungen manuell im E-Banking zu erfassen. Zudem müsste der Abgleich der offenen Posten mit den Zahlungseingängen ebenfalls von Hand gemacht werden.

«SEPA» läuft seit 2012

Im März 2012 lanciert die Europäische Union EU das Projekt «Single Euro Payments Area – SEPA». Ziel ist es, den bargeldlosen Zahlungsverkehr weltweit zu vereinheitlichen. «SEPA» beruht auf dem neuen Standard ISO 20022. Dieser internationale Standard für den elektronischen Datenaustausch in der Finanzbranche gilt ab dem Juli 2018 auch in der Schweiz.

Alle sind betroffen

Die Harmonisierung des Zahlungsverkehrs mit dem Standard ISO 20022 betrifft alle: Finanzinstitute, Unternehmen, Kunden. Überweisungen, Lastschriften, Avisierung und Reporting, aber auch Einzahlungsscheine werden auf das neue System angepasst. Um mit der neuen Zahlungsnorm ISO 20022 arbeiten zu können, müssen Schweizer Unternehmen deshalb ihre Abläufe und ihre Software bis spätestens am 30. Juni 2018 aktualisieren.

Eine Herausforderung

Die rechtzeitige Umstellung auf ISO 20022 ist für alle Unternehmen eine Herausforderung. Zugleich bietet sie den Unternehmen aller Grössenordnungen Optimierungschancen: Durch die einheitlichen Zahlungssysteme können Erfassungsfehler, Rückfragen und Rückweisungen durch Banken verhindert und somit administrativer Aufwand verringert werden.

Die Aufgabe mit den Informationstechnologie(IT)-Partnern lösen

Um mit den neuen Standards arbeiten zu können, benötigen alle Unternehmen eine Buchhaltungs-Software, welche den neuen ISO-20022-Standard unterstützt. Gegebenenfalls muss auch eingesetzte Hardware aktualisiert werden. Die Aufgabe ist, wo das noch nicht geschehen ist, in Zusammenarbeit mit den externen Informationstechnologie(IT)-Partnern und den internen IT-Verantwortlichen zu lösen.

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