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12Feb

Ab 2025 wird die «Generation Beta» geboren: Was erwartet sie?

Technology | 0 Comments | | Return| 12.02.2025|

Seit dem 1. Januar 2025 wird die «Generation Beta» geboren. Diese Generation wird mit technologischen Änderungen wie der Künstlichen Intelligenz und der Automatisierung, mit dem wohl stets stärker wahrgenommenen Klimawandel, einer kaum abnehmenden Zahl von Konflikten in Europa und rund um den Globus sowie hoffentlich mit dem für sie erfreulichen Übergang von der «Medizin 2.0» zur «Medizin 3.0» aufwachsen.

 

Seit 1901 gibt es acht Generationen-Benennungen

Die moderne Serie von Generationen-Benennungen startete im Jahr 1901. Seitdem gibt es die folgenden acht Generationen-Benennungen:

  • Ab 1901 die «Greatest Generation»

  • Ab 1928 die «Generation Silent»

  • Ab 1946 die «Boomer»

  • Ab 1965 die «Generation X»

  • Ab 1981 die «Generation Y»

  • Ab 1997 die «Generation Z»

  • Ab 2011 die «Generation Alpha»

  • Ab 2025 die «Generation Beta»

Jede Generation wurde und wird durch Ereignisse und Erneuerungen ihrer Epoche wie Weltkriege, Wirtschaftswunder, Kalter Krieg, «nine/eleven», Internet, Digitalisierung, Soziale Medien, Pandemie, Klimawandel, Künstliche Intelligenz oder Automatisierung vieler Bereiche geprägt.

 

Technologie prägt den Alltag von klein auf

Die «Generation Beta» kommt von klein auf mit den neusten Technologien und einem raschen technologischen Wandel in Berührung. Sie entwickelt dadurch eine starke Beziehung zur Technik. Schon früh umgeben sie intelligente Geräte und verschiedene Roboter. Sogar menschenähnliche Roboter gehören zu ihrem täglichen Leben. All diese Technologien prägen ihre Sicht auf die Welt.

 

Digitale und physische Welt verschmelzen

Die «Generation Beta» wächst namentlich mit Künstlicher Intelligenz KI, allgegenwärtigen Sozialen Medien und der Automatisierung vieler Bereiche auf. Die digitale Welt verbindet sich nahtlos mit der physischen. KI-Algorithmen prägen, wie die Menschen lernen, einkaufen und miteinander umgehen. Die Digitalisierung mit den Sozialen Medien und die Künstliche Intelligenz bestimmen den Alltag dieser Generation.

 

Traditionelle Werte und das Leistungsprinzip feiern ein Comeback

In den USA und auch anderswo stossen die neuen "Woke"-Inhalte und Gender-Themen mehr und mehr auf Widerstand. Diese Entwicklung wird die «Generation Beta» beeinflussen: Die jungen Menschen könnten wieder mit traditionelleren Werten aufwachsen. Auch das gute alte Leistungsprinzip gewinnt wieder mehr an Bedeutung.

 

Flexibleres Bildungssystem dank Technologie

Die «Generation Beta» erlebt ein sich wandelndes Bildungssystem: Interaktive Technologien ergänzen klassische Lehrmethoden. In virtuellen Klassenzimmern lernen die Schüler mit personalisierten Lernplänen. Künstliche Intelligenz unterstützt den Unterricht. Jedes Kind kann im eigenen Tempo lernen. Die Lehrer berücksichtigen wieder vermehrt die individuellen Talente ihrer Schüler. Das neue System macht das Lernen für alle flexibler und effizienter.

 

Klimawandel schafft Umweltbewusstsein

Die «Generation Beta» erlebt von Anfang an die spürbaren Herausforderungen durch den Klimawandel und den Umweltschutz. Sie entwickelt ein gutes Verständnis für den nachhaltigen Umgang mit der Natur. Viele der jungen Menschen denken über neue Wege nach, wie sie die Umwelt schützen können. Sie leben bewusster und achtsamer, damit unser Planet auch in Zukunft lebenswert bleibt.

 

Aufwachsen in einer konfliktreichen Welt

Die "Generation Beta" wächst in einer konfliktreichen und unsicheren Welt auf. Gleichzeitig bringt sie frische Ideen hervor und gestaltet die Gesellschaft stabiler und fairer. Diese Generation nutzt Bildung und neue Technologien für ihre Ziele. Durch weltweite Kooperation findet sie Antworten auf aktuelle Probleme.

 

Von der «Medizin 3.0» profitieren

Die «Generation Beta» könnte den derzeit noch langsamen Wechsel von der «Medizin 2.0» zur «Medizin 3.0» miterleben. Damit könnte sie von einer besseren Lebensqualität und einer höheren Lebenserwartung in gesundem Zustand profitieren. Der Grund: Die aktuelle «Medizin 2.0» handelt meist erst nach dem Auftreten von Krankheiten oder gesundheitlichen Problemen. Sie hat zwar grosse Erfolge in der Diagnose und Behandlung von Krankheiten erzielt. Und sie rettete dadurch unzählige Leben. Aber: Die «Medizin 2.0» behandelt mehr, als dass sie vorbeugt. Die kommende «Medizin 3.0» dagegen setzt auf Vorbeugung, individuelle Anpassung und Genauigkeit. Sie bekämpft Krankheiten schon vor ihrem Ausbruch und stimmt Therapien auf jeden einzelnen Menschen ab. Künstliche Intelligenz, Big Data und Genanalyse spielen dabei eine zentrale Rolle. Die neuen Technologien beobachten die Gesundheit laufend und greifen früh ein. Und: Die Menschen gestalten ihre Gesundheitsversorgung aktiv mit.
Kurz: Die «Medizin 3.0» legt besonderen Wert auf die Krankheitsvorbeugung. Dazu gehören namentlich wenig oder keine Genussmittel, genügend Schlaf, weniger Stress, bessere Bewegung, gesunde Ernährung auf wissenschaftlicher Basis und das frühe Erkennen von Gesundheitsrisiken mittels ausgeklügelter Diagnosetechnik.

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