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USB-Sticks eignen sich bestens zum Datentransfer; oder zum Mitnehmen von Daten beispielsweise für einen Vortrag, ein Seminar, einen Kundenbesuch; oder als bootfähiges Speichermedium, das alle notwendigen Daten und Programme für den Start eines Computers und das Laden des Betriebssystems enthält. Aber USB-Sticks sind keine dauerhafte Lösung für die Datenspeicherung. Lesen Sie, warum das so ist.
Die Datenhaltung auf einem USB-Stick beruht auf der Technologie des Flash-Speichers. Der Flash-Speicher ist ein Speicher, der gelöscht und neu programmiert werden kann. Die Daten bleiben erhalten, wenn der USB-Stick vom Strom getrennt wird. Ein Vorteil des Flash-Speichers ist es, dass er sehr schnell, kompakt und robust ist. Der Nachteil ist, dass der Flash-Speicher nur eine begrenzte Anzahl von Schreib- und Löschzyklen aushält, bevor er an Zuverlässigkeit verliert.
Die meist auf rund zehn Jahre geschätzte Lebensdauer eines USB-Sticks wird oft in Schreib- und Lesezyklen gemessen: Diese geben an, wie oft Daten auf den Stick geschrieben oder vom Stick gelesen werden können, bevor er unbrauchbar wird. Diese Zahl variiert je nach Hersteller und Modell, liegt aber meist zwischen 10’000 und 100’000 Zyklen. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Daten nach einer bestimmten Anzahl von Zyklen automatisch verloren gehen. Es ist nämlich möglich, dass ein USB-Stick noch funktioniert, nachdem er die Grenze überschritten hat, oder dass er vorher ausfällt. Auf jeden Fall gilt: Die Lebensdauer eines USB-Sticks ist begrenzt.
Wenn die Daten auf dem USB-Stick komprimiert oder verschlüsselt werden, müssen sie bei jedem Zugriff entpackt oder entschlüsselt werden: Das erfordert mehr Schreib- und Lesevorgänge und kürzt mithin die Lebensdauer des USB-Sticks. Ausserdem können komprimierte oder verschlüsselte Daten schwerer wiederhergestellt werden, wenn der Stick beschädigt wird.
Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen können die elektronischen Bauteile des Sticks beschädigen oder die chemischen Reaktionen im Speichermedium stören. Die optimale Temperatur für einen USB-Stick liegt zwischen 10 und 35 Grad Celsius. Extreme Temperaturen müssen vermieden werden.
Namentlich wegen der begrenzen Lebensdauer, aber auch wegen der Datenverlustgefahr infolge der mannigfaltigen Beschädigungsgefahren, des Verlusts oder des Diebstahls des Sticks, eignen sich USB-Sticks nicht als sicheres und langfristiges externes Backup-Tool. Für das umfassend sichere externe Backup der Daten braucht es eine dafür geeignete und erprobte Lösung wie beispielsweise das «Cloud Backup» von META10.
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