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10Apr

Glasfasernetz wird in der Schweiz koordiniert vorangetrieben

Internet | News | 0 Comments | | Return| 10.04.2014|

Die rasante Entwicklung der Cloud-Technologie verlangt nach immer höheren digitalen Übertragungskapazitäten. Dazu braucht es die Glasfasernetze, welche die notwendige hohe Bandbreite abdecken. Die gute Nachricht: In der Schweiz läuft der Glasfasernetzbau auf Hochtouren, und zwar koordiniert. Das gibt der Cloud grossen Auftrieb.
 

„Runder Tisch“ verhindert Bau von parallelen Schweizer Glasfasernetzen

In der Schweiz wird der Bau von Glasfasernetzen rasant vorangetrieben. Bis 2015 sollen bereits mindestens 20 Prozent aller Häuser über Glasfaseranschlüsse verfügen. An einem „Runden Tisch“ haben die Eidgenössische Kommunikationskommission ComCom, die Telekomanbieter, die Elektrizitätswerke und weitere Akteure beschlossen, beim Ausbau Doppelspurigkeiten zu vermeiden. Der Netzausbau erfolgt koordiniert. Es bestehen einheitliche technische Standards für die hausinterne Verlegung von Glasfasern bis in die Hausräume: Mehrfasermodell, Schnittstellen, Steckdosen. Zudem werden die rechtlichen und finanziellen Aspekte der Hausanschlüsse in einem Mustervertrag geregelt. Wichtig: Nicht nur in den bislang bevorzugten Ballungsgebieten, sondern auch in Regionen mit geringerer Bevölkerungsdichte soll der Glasfasernetzbau gefördert werden.
 

Wettbewerb sichergestellt

Ein Hauptergebnis des koordinierten Glasfasernetzausbaus aufgrund des „Runden Tischs“: Das gewählte Mehrfasermodell mit mindestens vier unabhängigen Fasern ermöglicht einen innovationsfördernden Wettbewerb. Die Netzbetreiber stehen in Konkurrenz. Dank des diskriminierungsfreien Zugangs von Wettbewerbern ohne eigenes Netz wird den Nutzerinnen und Nutzern eine breite und kostengünstige Dienstleistungspalette ermöglicht. Weitere Informationen

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