In unserer KnowledgeBase finden Sie einfache Anleitungen sowie Lösungen rund um Ihre META10 Secure Cloud.
Direkt zur KnowledgeBase
Möchten Sie auf dem Laufenden bleiben? Melden Sie sich hier für unsere E-News an.
In der Coronakrise nutzen Millionen von Menschen routinemässig die Videokommunikation. Nachdem der Corona-Videokonferenz-Emporkömmling Zoom wegen Sicherheitslücken und ungenügendem Datenschutz in die Kritik kam, hat er reagiert: Zoom 5.0 bringt Sicherheitsupdates. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg will Zoom mit «Messenger Rooms» und WhatsApp Konkurrenz machen. Und Microsoft Teams bewährt sich als Videokonferenzlösung für den Homeofficebetrieb in der «Microsoft 365»- und «Microsoft 365 Business»-Umgebung.
Während des Corona-Lockdowns im April 2020 haben täglich 300 Millionen Menschen auf den Videokonferenzdienst Zoom zugegriffen, den es auch kostenlos gibt. Mehr als 90'000 Schulen in 20 Ländern sollen daraufsetzen. Aber: Mit seinem Aufstieg kam Zoom in heftige Kritik: Wenig Klarheit über den Umgang mit den Daten, fehlende End-zu-End-Verschlüsselung, fragwürdige Administratorenrechte. Deshalb haben Unternehmen, einschliesslich Google, die Verwendung von Zoom für ihre Mitarbeitenden untersagt. Der Anbieter hat reagiert: Die unlängst veröffentlichte Version Zoom 5.0 soll den kritisierten Verschlüsselungsstandard und den Datenschutz markant verbessern. Dank eines neuen Sicherheitssymbols sollen Konferenzen nicht mehr gestört werden können. Bis Ende Juni will Zoom sämtliche Sicherheitsprobleme behoben haben.
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat aufgrund des Zoom-Erfolgs seine Entwickler angewiesen, mit den kostenlosen «Messenger Rooms» eine verbesserte kostenlose «Zoom-Kopie» zu entwickeln. Diese wird in den kommenden Wochen weltweit ausgerollt. Videokonferenzen mit bis zu 50 Teilnehmenden sind möglich. Zeitliche Einschränkungen gibt es nicht. Die Videokonferenzen werden über den Facebook-Messenger oder mithilfe eines neu zugefügten Icons unter dem Facebook-News-Feed gestartet. Zusätzlich kann man direkt aus einer Facebook-Gruppe oder einer Veranstaltung heraus eine Sitzung starten. Mit der Zeit sollen dann auch Instagram Direct, WhatsApp und Portal mit der neuen Anwendung verknüpft werden. Bereits jetzt kann man über die Telefonfunktion der letzten Version von WhatsApp mittels des Befehls «Neuer Gruppenanruf» ein normales Gruppengespräch oder ein Videogespräch mit maximal sieben zusätzlichen Teilnehmenden aus seiner Kontaktliste organisieren.
In der Coronakrise bewährt sich «Microsoft Teams» für die Teamarbeit von Unternehmen, die ganz oder teilweise im Homeofficebetrieb arbeiten. Mit «Microsoft Teams» können alle Produkte von «Microsoft 365» und «Microsoft 365 Business» genutzt werden: Word, Excel, PowerPoint oder OneNote. Über Schnittstellen mit OneDrive, Outlook und dem wohl noch etliche Zeit bestehenden «Skype for Business» ist «Microsoft Teams» mit allen andern verbreiteten Microsoft-Anwendungen verbunden. Deshalb kann man mit «Microsoft Teams» beispielsweise auch mit jemandem sprechen, der nur einen Account bei «Skype for Business» hat. Eine gute Übersicht der Microsoft Office Pläne die Teams beinhalten finden Sie HIER.
«Microsoft Teams» wird zuerst mal für Meetings und die interne Kommunikation unter Arbeitsgruppen in den Unternehmen genutzt. Es können aber auch Gäste in «Microsoft Teams»-Meetings und «Microsoft Teams»-Arbeitsgruppen eingeladen werden. Damit wird die effiziente Kommunikation mit externen Dienstleistern und Beratern elegant möglich gemacht. Kommt dazu: «Microsoft Teams» lässt sich mit einem Telefonfeature und entsprechenden Installationen erweitern. Dann kann man weltweit telefonieren damit.
Suchen Sie...