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«TrueCrypt» war lange Zeit die am meisten verbreitete Software zur vollständigen oder teilweisen Verschlüsselung von Festplatten und Wechseldatenträgern. Das Programm war bis zu Windows 7 sowie ab macOS 10.4 Standard. Seit Mai 2014 ist die «TrueCrypt»-Weiterentwicklung eingestellt. Deshalb ist die Nutzung heute unsicher, weil die Software ungelöste Sicherheitslücken enthalten könnte. Es gibt Alternativen.
Sowohl Microsoft wie auch Apple verfügen in ihren Betriebssystemen bereits über Programme zum Verschlüsseln von kompletten Festplatten. Bei Windows ist es «BitLocker» und bei Apple «FileVault». «BitLocker» ist ab Windows Server 2008 und in den Ultimate- und Enterprise-Versionen von Windows Vista und Windows 7 sowie den Pro- und Enterprise-Versionen von Windows 8, Windows 8.1 und Windows 10 enthalten. Die aktuelle Software von «FileVault» wird ab OS X 10.7 mitgeliefert.
Eine weitere «TrueCrypt»-Alternative ist «Symantec Drive Encryption». Das etwas teure Tool beruht auf der bewährten Verschlüsselungstechnik PGP ("Pretty Good Privacy"), die es bereits seit Anfang der Neunzigerjahre gibt. Ebenfalls mit dem PGP-Standard arbeitet «GPG (GNU Privacy Guard)». Das System steht unter einer freien Lizenz und dient in erster Linie dem Verschlüsseln von Dateien und E-Mails, weniger von kompletten Datenträgern. Sowohl kostenlos als auch Open-Source ist «DiskCryptor». Das Programm gibt es seit 2008, und es enthielt zu Beginn auch Teile des «TrueCrypt»-Codes. Wie der Name andeutet, dient DiskCryptor dem Verschlüsseln ganzer Festplatten. Im Gegensatz zu «DiskCryptor» ermöglicht «AxCrypt» nur das Verschlüsseln einzelner Dateien. Einmal installiert, ist «AxCrypt» direkt in die Windows-Oberfläche integriert: Man kann es über den Rechtsklick mit der Maus aufrufen und jede Datei einzeln verschlüsseln.
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