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Kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) fühlen sich laut Umfragen von Hackerangriffen, Viren, Schadsoftware und Datenklau kaum übermässig bedroht. Doch sie wägen sich zu Unrecht in Sicherheit: Gerade weil viele kleinere und mittlere Unternehmen die Risiken mangelnder IT-Sicherheit unterschätzen und dadurch unzureichend geschützt sind, bilden sie ein attraktives Ziel für Cyberkriminelle. Deshalb hat die AXA Winterthur unlängst eine Cyberversicherung speziell für KMU lanciert.
Wenn die IT-Systeme eines Unternehmens Lücken aufweisen, kann das nicht nur beim Unternehmen selbst, sondern auch bei den Kunden Schäden verursachen: Daten können durch Manipulation unbrauchbar gemacht oder gar gelöscht werden, Online-Bestellungen verloren gehen, eine Schadsoftware die Systeme anderer blockieren. Im schlimmsten Fall droht ein direkter Ertragsausfall. Die neue Cyberversicherung ist exklusiv auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnitten und bietet umfassende Leistungen. Konkret werden im Schadenfall folgende Kosten übernommen:
• Wiederherstellungskosten von Betriebssystemen und Anwenderprogramm • Wiederherstellungskosten von Daten • Entschädigung bei Betriebsunterbruch • Haftpflichtansprüche Dritter und Abwehr ungerechtfertigter Ansprüche
Nach dem Motto „Vorbeugen ist besser als heilen“ sollten sich die KMU mit ein paar einfachen Vorkehrungen vor Cyberangriffen bestmöglich schützen: • Man führe regelmässige Updates und automatisierte Backups der Betriebssysteme durch. • Man verwende eine Netzwerk-Firewall und zusätzlich eine Personal-Firewall und einen Virenschutz mit automatischer Aktualisierung auf allen eingesetzten Terminals. • Man mache genügend strenge Passwortvorgaben, beispielsweise mindestens acht Zeichen mit Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen mit der zusätzlichen das Passwort regelmässig zu ändern. • Man achte darauf, dass normale Benutzer nicht mit Administratorenrechten ausgestattet sind. • Man verschlüssele sensible Daten bei deren Versand oder deren Speicherung auf mobilen Datenträgern. • Man verwende eine Firewall für den Internetauftritt und lasse einen technischen Sicherheitscheck durchführen. • Man führe regelmässig ein Backup der Daten durch und verwahre dieses an einem anderen Standort. Ein feuer- und diebstahlsicheres Behältnis schützt die Daten zusätzlich. • Man vermeide, dass Mitarbeitende selbständig Software installieren oder ungeprüfte Dokumente und unsichere Datenformate öffnen. Wichtig: Beim hochqualitativen Cloud-Computing wird ein Grossteil dieser Schutzvorkehrungen vor Cyberangriffen vom Cloudanbieter automatisch übernommen.
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