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In kleineren und grösseren Unternehmen häufen sich die ungewollten oder kriminellen Datenabflüsse. Das stellt die Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI in ihrem am 26. April 2018 veröffentlichten Halbjahresbericht 2017/2 fest. Im Schwerpunktthema der Publikation geben die amtlichen Datensicherheitsprofis wertvolle Tipps, wie man ungewollte oder kriminelle Datenabflüsse vermeidet.
Im Halbjahresbericht MELANI 2017/2 werden die Datenabflüsse bei Unternehmen wie folgt definiert: «Datenabflüsse sind Sicherheitsvorfälle, bei denen sich unbefugte Drittpersonen Personendaten, Geschäftsgeheimnisse oder andere Daten beschaffen, die nicht für sie bestimmt sind. Der Begriff ‘Datenabfluss’ ist dabei sehr offen definiert und beinhaltet neben Datendiebstahl und Spionage auch Datenpannen, bei welchen Daten unabsichtlich zugänglich gemacht werden.»
Bei Unternehmen führt unerwünschter Datenabfluss laut MELANI neben dem Aufwand und den Kosten vor allem zu Reputationsverlust. Dabei ist die Kundenkommunikation von entscheidender Bedeutung. Aus diesem Grund ist es für ein Unternehmen äusserst wichtig, sich gut auf ein mögliches Datenleck vorzubereiten. Dies beinhaltet eine Notfallplanung, vorbereitete Kommunikation und klare Verantwortlichkeiten. MELANI empfiehlt bei Datenabflüssen generell eine möglichst hohe Transparenz gegenüber den betroffenen Kunden und Personen. Es ist wichtig, diese so rasch wie möglich zu informieren, um Folgeschäden möglichst klein zu halten. Dabei liegt die Kunst darin, nüchtern und unaufgeregt zu kommunizieren.
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