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Es geschieht am 14. Oktober 2019: Ein Mitarbeitender der Informationstechnologie des Spitals Wetzikon (Bild) entdeckt Unregelmässigkeiten an der Firewall. Kein Wunder, das Spital wird gerade vom derzeit aggressivsten und häufigsten Trojaner «Emotet» angegriffen. Dank des raschen Einsatzes einer Task-Force entstehen fast keine Ausfälle der Spitalsysteme. Und es wird kein Lösegeld bezahlt. Aber die Reparaturkosten belaufen sich auf 70'000 Franken und die Investition für neue Sicherheitssysteme auf rund 200'000 Franken. Das Beispiel zeigt: Alle sind von Cyberangriffen, die ins Geld gehen, bedroht. Das bestätigt auch der neuste «Cybersicherheitsbericht 2020» von Check Point.
Laut dem neusten «Cybersicherheitsbericht 2020» von Check Point wurden im letzten Jahr weltweit 28 Prozent der Unternehmen von Cyberangriffstätigkeiten getroffen. Das ist ein Anstieg von über 50 Prozent im Vergleich zu 2018. Dabei war «Emotet» die am häufigsten eingesetzte Malware. Der Grund: Diese Malware ist sehr vielseitig bei der Aktivierung von Malware- und Spam-Verteilungsdiensten. Auch andere Aktionen von Cyberangreifern wie die klassischen Erpressungs-E-Mail-Aktivitäten und DDoS-Angriffe stiegen 2019 stark an.
Onlinehandelswebseiten von Grossunternehmen bis zu Klein- und Mittelunternehmen sind immer öfters das Ziel von Magecart-Angriffen: Dabei wird ein schädlicher Code in eine Onlinehandelsplattform eingeschleust, um die Zahlungsdaten von Kundinnen und Kunden im Hintergrund zu stehlen.
Gemäss dem «Cybersicherheitsbericht 2020» sind die weltweit stark wachsenden Clouddienste ein immer beliebteres Ziel der Cyberangreifer. Wer solche Dienste – wie beispielsweise META10 sie bietet – nutzt oder nutzen will, muss deshalb den vom Cloudanbieter gebotenen Schutz vor Cyberangriffen besonders unter die Lupe nehmen. In der Schweiz zählt dazu beispielsweise die Prüfung, ob die Daten in einem Schweizer Rechenzentrum mit dem höchsten Sicherheitsstandard verarbeitet und gelagert werden. META10 bietet diese Sicherheit bereits im Standard.
Weil sich die Unternehmen der Cyberbedrohung bei der Nutzung von mobilen Geräten zunehmend bewusst sind und sich für einen besseren Schutz entscheiden, ist die Zahl der erfolgreichen Angriffe auf mobile Geräte 2019 spürbar zurückgegangen.
Merkblatt Informationssicherheit für Klein- und Mittelunternehmen Was können Klein- und Mittelunternehmen tun, um sich so gut wie möglich gegen Cyberangriffe zu wappnen? Alle notwendige Informationen dafür liefert das «Merkblatt Informationssicherheit für KMUs» der Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI.
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