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Der Hacker und Unternehmer David Ulevitch gründet im Juli 2006 den Domain-Name-System(DNS)-Dienst OpenDNS. Ziel ist es, das Aufrufen von Webseiten über den Browser sicherer und schneller zu machen. Geboten wird namentlich ein erweiterter Schutz gegen Phishing-Webseiten, die Passwörter, Onlinebankdaten und andere sensible Daten stehlen wollen. Überdies wird die Eingabe beschleunigt und Eingabetippfehler werden erkannt und korrigiert.
Anfang 2016 hat Cisco den im Juni 2015 angekündigten Kauf von OpenDNS zum Preis von 635 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Cisco (NASDAQ: CSCO) ist der weltweit führende Technologie-Anbieter, der das Internet seit 1984 zum Laufen bringt, die Welt vernetzt und die Möglichkeiten der Digitalisierung umfassend erschliesst. Somit gehört Open DNS nun zur Security Business Group des globalen Anbieters Cisco.
Der Domain-Name-System(DNS)-Dienst OpenDNS war lange namentlich als Betreiber einer gebührenfreien Alternative des Domain-Name-System(DNS)-Servers des eigenen Internetproviders bekannt. Die weltweit hunderte von Millionen von OpenDNS-Nutzer müssen dafür in ihrem Router einfach eine Internet-Protocol(IP)-Adresse von OpenDNS eingeben, anstatt diejenige ihres Providers. Dann werden ihre Anfragen über den Browser vor den Phishing-Webseiten geschützt, die von OpenDNS laufend erfasst werden. Zudem werden die Internetanfragen schneller beantwortet und Tippfehler automatisch korrigiert.
Cisco führt diesen gebührenfreien Dienst weiter. Doch das Interesse von Cisco gilt besonders den cloudbasierten Sicherheitsdiensten von OpenDNS, die unter dem Markennamen Umbrella vertrieben werden. Im Mittelpunkt steht dabei der Schutz von Geräten wie Laptops und Smartphones, die von ausserhalb eines Unternehmens oder einer Organisation auf innere Dienste zugreifen. Zudem können auch die Clouddienstleister OpenDNS einsetzen. Somit wird dank dem Einsatz von OpenDNS die Sicherheit in der Cloud entscheidend erhöht.
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